In den Schulen werden viele Ideen entwickelt, es existieren viele Schätze, die anderen zugänglich gemacht werden sollten. Oft bleiben jedoch die Türen der Klassenräume geschlossen.
Kollegiale Unterrichtsreflexion geht von der Idee aus, dass Lehrkräfte ihre Professionalität am besten weiterentwickeln, wenn sie miteinander und voneinander lernen. Unser KUR-Modell vermittelt das Wissen um die Strukturen und die Fähigkeiten, die dafür notwendig sind.
Es geht dabei nicht nur darum, sich gegenseitig zu besuchen, zu "hospitieren", sondern es geht darum miteinander in professioneller Art und Weise über den Unterricht ins Gespräch zu kommen,
Deshalb sprechen wir nicht von "Kollegialer Hospitation", sondern von "Kollegialer Unterrichtsreflexion - KUR".
Mit KUR lernen die KollegInnen aus einer neuen Perspektive, der Beraterrolle, ihre Arbeit zu betrachten.
In der KUR-Projektgruppe lernen sie
KUR verschafft neue Impulse für die eigene Unterrichtsentwicklung ebenso wie für die der Schule, durch KUR entsteht Energie zur weiteren Professionalisierung. So kann KUR in gleichem Maße motivieren und entlasten.